ZIELGRUPPE
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Kinderschutz und das Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung sind wichtige Themen, mit denen sich jede Elterninitiative auseinandersetzen sollte – nicht zuletzt sind Vorstände und Personal laut Bundeskinderschutzgesetz und der Münchner Vereinbarung zum Kinderschutz rechtlich verpflichtet. Seit dem 1.1.2023 muss jede Einrichtung ein einrichtungsspezifisches Kinderschutzkonzept haben. Um Handlungskompetenz zu erlangen sowie in der Praxis für präventiven Schutz vor Kindeswohlgefährdung und professionelles Vorgehen im Verdachtsfall zu sorgen, muss das Team sich mit den Inhalten auseinandersetzen und diese im Alltag leben. In dieser Fortbildung geht es neben dem Wissen um Hintergründe und gesetzliche Vorgaben vor allem um die Möglichkeiten des präventiven Kinderschutzes im Alltag. Wir diskutieren und reflektieren Themen wie Macht, Nähe und Distanz, Kritikkultur und setzen uns damit auseinander, wie wir Anzeichen von Kindeswohlgefährdung erkennen und damit umgehen können.

Inhalte
♦ Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz
♦ Impulse zur Erarbeitung einer gemeinsamen Teamkultur und präventivem Kinderschutz
♦ Erkennen von Anzeichen und Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII und beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung innerhalb der Einrichtung
♦ Sexuelle Gewalt als eine besondere Form der Kindeswohlgefährdung
♦ Übergriffe unter Kindern
♦ Umgang mit Nähe und Distanz, Macht und Kritikfähigkeit – persönlich und im Team
♦ Abbau von Hemmschwellen im Umgang mit dem Thema

Referentin
Nicole Weßling, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Traumapädagogin, Fachberaterin KKT e. V.

Termine
24. Juni 2024
25. Juni 2024
jeweils 9:00 – 16:30