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ABSAGE! 24PÄD128 Vielfalt statt Einfalt
7. November um 10:00 - 8. November um 17:00
150 €ZIELGRUPPE
· EKI (Hort)
· MB
· Mitarbeiter*innen
Vorurteilsbewusste interkulturelle Verständigung
Keiner will David die Hand geben, weil er „schwarz“ ist. Mia darf nicht mitspielen, weil sie ein Mädchen ist. Lukas wird ausgelacht, weil seine Mama dick ist. Und zu Yuki sagen manche „Schlitzauge“. Vorurteile und Stereotype entwickeln sich in der frühen Kindheit und werden im pädagogischen Alltag sichtbar.
Vorurteilsbewusste Erziehung fängt bei uns Erwachsenen an, die wir mit Kindern arbeiten und bewusst oder unbewusst Einstellungen und Haltungen vorleben. Dies bedeutet, sich der eigenen Einstellungen bewusst zu werden und kritisch zu hinterfragen. Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf interkulturellen Aspekten von Vorurteilen.
Ziele
♦ Reflexion der eigenen (kulturellen) Herkunft, Identität und Einstellungen
♦ Auseinandersetzung mit eigener Wahrnehmung und Vorurteilen
♦ Reflexion der pädagogischen Praxis und neue Handlungsoptionen
Inhalte
♦ Diskriminierung und Ausgrenzung(-smechanismen)
♦ Interkulturelle Identität und Prägung
♦ Entstehung von Vorurteilen und Stereotypen im Kindesalter
Referent
Christian Dünstl, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Trainer für Interkulturelle Verständigung
Termine
07. November 2024
08. November 2024
jeweils 10:00 – 17:00