Elterninitiativen bieten verschiedene Betreuungsformen

Elterninitiativen sind Betreuungseinrichtungen mit halb- oder ganztägiger Öffnungszeit, die eine tägliche Betreuung gewährleisten. Es gibt verschiedene Formen, die nachfolgend erläutert werden sollen.

Kinderkrippen

Für die Betreuung der Kleinsten gibt es die Krippen. Ungefähr mit einem Jahr werden sie dort in kleinen Gruppen mit maximal 12 Kindern betreut. Es gibt reine Krippen, aber oft  ist die Krippe mit einem Kindergarten in einer Einrichtung kombiniert, so dass die Kinder dann lediglich ab drei Jahren die Gruppe wechseln. Manche Elterninitiativen haben auch altersgemischte Gruppen, in welchen die Kinder von 0,5 Jahren bis zum Schulbeginn betreut werden, und in Einzelfällen kommen nach der Schule auch die Hortkinder dazu.

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Kindergärten

Kinder im Alter von etwa drei Jahren kommen in den Kindergarten, und hier gibt es ein buntes und vielfältiges Angebot mit einem höheren Betreuungsschlüssel als in städtischen Einrichtungen. Jeder Kindergarten hat sein eigenes anspruchsvolles Konzept, bei dem Eltern und Bezugspersonen Gestaltungs- und Mitsprachemöglichkeiten haben.

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Spielgruppen

Die Spielgruppen bieten eine Betreuung an maximal 2-3 Vor- oder Nachmittagen an mit weniger als 20 Stunden Öffnungszeit pro Woche. Während der geringen Betreuungszeiten finden erste Ablösungsprozesse von den Eltern statt. Erste Kontakte zu anderen Kindern können geknüpft und für den späteren Besuch einer Kindertagesstätte in diesem Rahmen wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Auch hier arbeiten von den Eltern eingestellte Betreuer*innen (Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen und andere) oder Elternteile.

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Horte

Da es immer noch zu wenig städtische Horte gibt, haben Eltern Schülerhorte in Eigeninitiative gegründet, um den Kindern nach der Schule einen Ort für Entspannung und Spiel zu geben und berufstätigen Eltern längere Arbeitszeiten zu ermöglichen. Die Gruppen umfassen nicht mehr als 15 – 18 Kinder und sind in der Regel bis 17 Uhr geöffnet.

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